Klavierunterricht

Kurt Wieland ist Klavierlehrer in Bern für Klassik, Unterhaltung und Jazz

Preis: Fr. 70.- pro Stunde, Ort: Berchtoldstrasse 48, 3012 Bern, Kontakt: 077 407 02 36, qrt@gmx.ch, Öffnungszeiten: Mo – Fr 09:00 – 20:00 Uhr, Sa von 09:00 -12:00 Uhr

Für Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters biete ich in Bern-Länggasse einen Klavierunterricht an, den Sie zeitlich flexibel oder regelmässig besuchen können.

Die Anfänger lernen die Noten kennen und spielen mit der korrekten Körperhaltung und Fingertechnik erste Klavierstücke, die für ihr Niveau geeignet sind.

Fortgeschrittene spielen klassische oder zeitgenössische Pianomusik nach Noten oder auch frei, nur mit der Melodie und den Begleitakkorden auf dem Notenblatt.

Zwischendurch schauen wir die Partituren etwas genauer an und überlegen, welche Akkorde der Komponist aufgeschrieben hat und auf welchen Tonstufen sie sich bewegen. Ich versuche, den Klavierschülern die Musik zu erklären, die hinter den Noten steckt, und vielleicht verstehen sie die Musik dadurch etwas besser.

In meinem Klavierunterricht motiviere ich die Schüler, sich der Herausforderung zu stellen und auch mal ein schwieriges Klavierstück anzugehen und dadurch noch mehr Spass und Freude an der Musik zu bekommen, weil die Klavierstücke interessanter und schöner klingen. Sie entwickeln mit dem Klavierspiel ein Gefühl für Töne und Rhythmus.

Allgemein fördert das Klavierspielen die Selbstkompetenz, die Eigenständigkeit, die Konzentrationsfähigkeit und im Speziellen die Musikalität, das Beherrschen eines Musikinstrumentes, die Fingerfertigkeit und Geläufigkeit, das Notenlesen und das theoretische Verständnis von Musik.

Folgende Themen kommen zur Sprache im Klavierunterricht:

Musiktheorie lernen und anwenden

– Klavierstücke erlernen und auswendig spielen können

– das Notenlesen erlernen

– die Musikalität und Sozialkompetenz fördern

– Die Koordination der Finger, beider Hände und des Pedals trainieren und dabei die Feinmotorik und Geläufigkeit der Finger verbessern und die Anschlagtechnik verfeinern

– Tonarten, Intervalle, Drei- und Vierklänge unterscheiden und erkennen und in der Begleitung von Liedern einsetzen

Nachhilfe in Musiktheorie für Schüler aus dem Gymnasium für die (Matura-) Prüfungsvorbereitung

Der Klavierlehrer in Bern-Länggasse, der auf die Schüler eingeht

Im Klavierunterricht ist es für die Motivation der Schüler gut, wenn der Klavierlehrer auf ihre Bedürfnisse eingeht und ihnen die Stücke vorlegt, die ihnen entsprechen, vom Musikstil und den Anforderungen her. Der Klavierlehrer kann manchmal etwas leichte Stücke vorschlagen, an denen die Klavierschüler nicht allzu lange arbeiten müssen; und manchmal ist es gut, wenn die Noten etwas schwieriger zu entziffern sind, so dass das Notenlesen gefördert wird und der Schüler lernt, hart an einem Klavierstück zu arbeiten und stolz auf das Ergebnis ist.

Klavierunterricht in unterschiedlichen Musikstilen

Wer sich ans Klavier setzt, ist nicht immer zur gleichen Musik aufgelegt. Dann ist es gut, wenn man im Klavierunterricht unterschiedliche Stücke gelernt hat, auf die man je nach Laune zurückgreifen kann. Bestimmte Stücke nehmen manche Klavierschüler für eine gewisse Zeit gefangen: Es kommt dann vor, dass die Klavierschüler zu Beginn des Unterrichts immer das gleiche Stück vorspielen, bis es mir manchmal fast verleidet.

Verschiedene Musikstile werden unterrichtet im Klavierunterricht in Bern-Länggasse

Die barocke, klassische und romantische Klaviermusik von Bach, Mozart, Beethoven, Grieg oder Chopin fördert die Technik und die Geläufigkeit beim Klavierspielen sowie das Notenlesen, was wiederum eine gute Basis ist fürs Spielen von zeitgenössischer Klaviermusik von Ludovico Einaudi (Giorni dispari), Yann Tiersen (Amelie), Yruma (The river flows in you) oder von Filmmusik (Star Wars, Pink Panter oder Harry Potter).

Klavierunterricht Bern Kurt Wieland

Im Jazz wird der klassische Tonraum erweitert, die Rhythmik verändert (Swing) und das eingeübte Spielen vom Notenblatt ergänzt durch das spontane, direkte Spiel ohne Noten (Improvisation) oder durch das eingeübte Spielen von Klaviermusik ohne Noten: beispielsweise Aisha von John Coltrane, wo die beiden Hände gleichzeitig Bass, Begleitung und Melodie spielen. Das Stück hat zwei Teile in unterschiedlichen Tonarten. Analog zu Aisha gibt es auch klassische Klavierstücke, wo Bass, Begleitung und Melodie in einer Einheit gespielt werden. Ein Beispiel dazu ist Edvard Griegs lyrische Stück Arietta op. 12/1, in dem die Spanne zwischen dem einfachen Bass und der getragenen Melodie von spannungsreichen gebrochenen Vierklängen ausgefüllt wird. Die einzelnen Abschnitte (Phrasen) sind klar gegliedert und können individuell interpretiert und rubato gespielt werden. Bass und Melodie können losgelöst von der Begleitung oder die Begleitung kann ohne Bass und Melodie eingeübt werden.

Blue Eyes und Your Song von Elton John oder Yesterday von den Beatles zeige ich interessierten Schülern in einer fixen Version ohne Noten, Stück für Stück, bis sie’s können. So lernen sie die Klavierstücke auswendig und verinnerlichen sie soweit, dass sie nicht mehr aus dem Gedächtnis gehen und bei jedem Anlass auf einem Klavier oder Flügel vorgespielt werden können — vorausgesetzt, dass sie sie nicht in der Schublade verschwinden lassen.

Wenn wir den Klavierunterricht ohne Noten abhalten, brauchen wir ein gutes Gehör und ein gutes visuelles Gedächtnis — und natürlich Geduld und Ausdauer. Am Schluss macht es Spass, die gelernten Stücke selbständig auf dem Klavier zu spielen. Auch alle anderen Klavierstücke in jedem Musikstil, die vom Notenblatt geübt werden, bereiten Freude, wenn sie auswendig gespielt oder vorgespielt werden.

Der Balanceakt des Klavierlehrers

Die Klavierlektionen sind ein Geben und Nehmen, ein Abwägen des Lehrers, wie viel er von seiner musikalischen Persönlichkeit vermitteln will und wie stark die Schüler den Ton bzw. den Stil angeben. Wie viel möchte der Klavierlehrer den Schülern von seinen Vorlieben vermitteln, wie stark beeinflussen der Musikgeschmack der Klavierschüler die Wahl der Musikstücke und die Art des Unterrichts? Der Unterrichtsstil und die Wahl der Klavierstücke und des Musikstils hangen vom Lehrer und vom Schüler gleichermassen ab, und mit der Zeit gibt es eine Balance zwischen den verschiedenen sich beeinflussenden Elementen. Natürlich hat der Klavierlehrer mehr Erfahrung und kann zur Auswahl der Partitionen mehr beitragen als die Schüler. Fortgeschrittene bringen mehr selbst ausgewählte Stücke in den Klavierunterricht als Anfänger.

Der Klavierlehrer sucht und findet die geeigneten Partituren

Jazzliebhabern zeigt das Realbook Melodie und Begleitakkorde von Standards wie Take the A-Train, Yesterdays, All Blues oder Autumn Leaves. Die Töne müssen anhand dieser rudimentären aber ausreichenden Angaben mit eigenen Ideen zusammengestellt und aufs Klavier gebracht werden. Da hat man eine grosse Auswahl an Möglichkeiten und da ist es für den Klavierschüler oder die Klavierschülerin von Vorteil, wenn der Klavierlehrer ihnen das mögliche Prozedere aufzeigt und eine oder mehrere Versionen vorspielt oder wenn Ohr und Auge auf YouTubers gerichtet sind und entsprechende Möglichkeiten verinnerlicht werden.

Wer sich mehr für Pop interessiert, lernt Klavierstücke von Billy Joel, Phil Collins, Joe Jackson, Elton John, den Beatles oder auch Stücke wie Faded oder Clubbed to Death. Eine Kollektion von ausgewählten Klaviernoten legt der Klavierlehrer für jede Geschmacksrichtung für Sie bereit und kann ergänzt werden durch Ihre Ideen, die sie in den Klavierunterricht mit einbringen, und auch mal durch eine Demo-Version in YouTube. Einige Stücke lernen die Schüler direkt von mir ohne Noten.

Lehrgänge für Klavier von Hal Leonard, Hans-Günter Heumann, Michael Aaron oder Daniel und Jeannette Hellbach (Flying Fingers) stehen bereit. Es ist immer gut, sich an einem solchen Lehrgang zu orientieren, ohne sich darauf fixieren zu müssen. Sie werden auch andere, kopierte Noten vom Klavierlehrer in Bern mit nach Hause nehmen können.

Die Schüler bringen die Noten selber mit

Klavierschüler und Klavierschülerinnen bringen manchmal ihre eigenen Noten zu mir in den Klavierunterricht in Bern. Sie lernen und spielen die Stücke, die sie selbst ausgesucht haben oder von denen sie eine Tonaufnahme machen möchten. Schüler und Schülerinnen kommen manchmal mit originellen Ideen daher: Mit der Schülerin, die unten abgebildet ist, haben wir einmal versucht, die verschiedenen Klingeltöne auf dem Handy nachzuspielen.

Die Gymnasiasten oder Musikstudenten bringen ihre Fragen zur Musiktheorie mit

Schüler und Schülerinnen aus der Grund- und Mittelschule können ihre Prüfungen in Musik beim Klavierlehrer in der Länggasse vorbereiten. Sie erhalten in der Nachhilfe in Musiktheorie die nötigen Grundlagen, um optimal auf bevorstehende Tests im Gymnasium vorbereitet zu sein.

Warum nicht gleich ganz ohne Noten Klavier spielen?

Als ich bei Marianna Polistena aus Bern Klavierunterricht nahm, musste ich die gelernten Jazz-, Pop- und Blues-Klavierstücke ohne Noten nach Hause nehmen. Entweder brachte sie mir die Stücke Schritt für Schritt bei und ich memorisierte das Gelernte, oder ich nahm sie auf Cassette auf und hörte sie zu Hause und spielte sie nach. Dieses direkte Spielen auf dem Klavier ohne Noten gibt einem das Gefühl von Freiheit und Selbständigkeit. Hat man sich die Musik so angeeignet, vergisst man sie nicht so schnell wieder. Man verinnerlicht die Abläufe, indem man sie gleich von Anfang direkt auf dem Klavier ohne Noten spielt und immer wieder aus der Erinnerung heraus abrufen kann: Man sitzt ans Klavier und spielt die Stücke, als wären es die eigenen und braucht dazu keine Noten.

In einer Klavierlektion machte ich die Erfahrung, wie es einfacher geht, wenn man Henry Manchini’s „Pink Panter“ Abschnitt für Abschnitt ohne Noten auf dem Klavier spielen lernt, statt mühsam die recht kompliziert anmutenden Klaviernoten zu entziffern.

Hintergrund dieses eher freien Spiels auf dem Klavier ist immer die Musiktheorie mit den Dur-, Moll- und modalen Tonleitern, den vier Dreiklang-Typen und den fünf Grund-Vierklängen, die der Improvisation den Tonvorrat liefern und die auch einzeln in allen zwölf Tonarten geübt werden sollten.

Spassfaktor Klavierunterricht trotz Musiktheorie

Ohne Leistung kommt man auch im Klavierunterricht nicht weiter, und dass Sie zu Hause üben, ist Voraussetzung für den Lernerfolg. Die Freude an der Musik soll aber erhalten bleiben und wir nehmen uns Zeit, die Klavierstücke gründlich einzuüben, allenfalls auch mal einen Ton höher zu spielen und, wenn es passt, die jeweilige Komposition auch von der Musiktheorie her anzuschauen, d.h. sie von der Tonart, vom Aufbau und von der Kompositionstechnik her zu untersuchen. Dieser Zugang stellt eine Verbindung von Musiktheorie und Praxis her, Sie können die Stücke so besser einordnen und Schüler lernen die Theorie, die sie auch im Musikunterricht durchnehmen.

Doppelte Bereicherung im Klavierunterricht in Bern-Länggasse

Jede Klavierlektion hat durch die individuelle Interpretation der ausgewählten Musikstücke ihren besonderen Charme und eigenen Charakter. Sie ist für die Schüler wie auch für mich als Klavierlehrer bereichernd und weckt die Freude an der Welt der Töne. Auch wenn die Kompositionen nie ganz perfekt ausgeführt werden, wenn der Rhythmus etwas holpert oder sich unpassende Töne einmischen, haben sie eine anregende Wirkung auf den Spielenden selber und auf den Zuhörenden. Der Klavierunterricht bietet eine Gelegenheit, die positive, aufbauende Atmosphäre der gespielten Noten selber zu erleben und aktiv mitzugestalten. Die Erinnerung daran begleitet uns in den Alltag und wird beim Üben wiederhergestellt. Es ist dann, als ob das Klavier einem etwas davon, was man ihm über die Tasten eingibt, zurückgeben möchte – aber nur solange man auch darauf spielt, denn die Musik ist die zeitgebundenste und vergänglichste aller Künste 🙂

Beim Klavierspielen wird unser Gehirn aktiv. Die zehn Finger, rechte und linke Hand müssen koordiniert werden, die Noten vom Blatt den Weg auf die Tasten finden und das Zusammenspiel zwischen allen Klavier-Tönen muss im Klavierunterricht in Bern hergestellt werden, damit ein harmonisches Klavier-Stück entsteht. Jüngeren und älteren Menschen bietet der Klavierunterricht so die Möglichkeit, die Denk- und Erinnerungsfähigkeit zu schulen und zu erhalten.

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